Dorfgespräch zum Thema EnBW-Deal verschoben

von Jürgen Hestler

Andreas Stoch ist der Nachfolger von Gabriele Warminksi-Leutheußer als Kultusminister

Mit einem lachendem und einem weinenden Auge ist bei der SPD im Weissacher Tal die Nominierung von Andreas Stoch zum neuen Kultusminister des Landes registriert worden.
Einerseits ist die Freude groß - pflegt man doch seit Jahren auch wegen landsmannschaftlicher Verbundenheit freundschaftliche Beziehungen zum Heidenheimer Landtagsabgeordneten. Und die Glückwünsche, die wir auf die Ostalb geschickt haben, waren mehr als das übliche Gratulationsritual.

Andererseits hat diese Nominierung auch Auswirkungen auf den Terminkalender der SPD im Weissacher Tal. Das für den 19. Februar 2013 geplante Dorfgespräch über die Hintergründe des EnBW-Deals muss zunächst einmal verschoben werden. Andreas Stoch wollte sein Detailwissen, das er als Obmann der SPD im Untersuchungsausschuß des Landtages erworben hatte, einer breiteren Öffentlichkeit kundtun.
 Nun hat er - vorläufig - andere Aufgaben und Probleme im Fokus. Er hat dem Ortsverein aber versichert, den Termin in irgendeiner Form später nachzuholen.

Der Ortsverein hat sich auch bei seiner Vorgängerin für ihren Besuch beim Roten Stuhl bedankt. Es war nicht abzusehen, dass der 38. Rote Stuhl ihre letzte öffentliche Veranstaltung war. Sie war beeindruckt von der Atmosphäre im BIZE und hat mitgeholfen, die zahlreichen "Bierdeckel-Fragen" zu beantworten. 
Der neue Kultusminister Andreas Stoch hat uns versichert, dass die beim Roten Stuhl vorgebrachten Anliegen auch bei ihm auf der Agenda seien.

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